Das erste große Finish in diesem Jahr war für Andreas der Marathon in Paris am ersten Aprilwochenende.
Nach 12 Wochen zeitintensivem Training absolvierte Andreas am ersten Aprilwochenende den Marathon in Paris. Ob er sein selbstgestecktes Ziel von unter 3:30 h erreichte, erfahrt ihr später. Paris "die Stadt der Liebe" ist eigentlich mehr für ihre unzähligen Sehenswürdigen bekannt, aber an diesem Sonntag gingen 50.756 Läufer:innen an den Start, um die Strecke von 42,195 Kilometer zu meistern. Darunter befand sich auch die Topelite der Welt in den ersten Reihen. Das Wochenende begann für Andreas bereits am Samstag mit der Abholung der Startunterlagen. Man kann sich vorstellen, dass es etwas wuselig in den Messehallten zuging. Das erste Anschwitzen war damit schon erledigt.
Der Renntag am Sonntag begann in der Früh um 6.00 Uhr mit Baguette und Käse zum Frühstück, ehe man sich rechtzeitig auf den Weg zur Metro machte, um pünktlich am Start anzukommen. Das war auch eine gute Entscheidung, da es sehr voll wurde. Andreas suchte seinen Startkorridor zeitig auf, um pünktlich in seiner Gruppe zu starten. Der Marathonkurs verlief mitten durch die Millionenstadt vorbei an den berühmten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel
- am Eiffelturm,
- Place de la Bastille,
- Place de la Concorde,
- Notre-Dame und an der Seine entlang. Das Hightlight bildete der Zieleinlauf am Triumphbogen, der gesäumt war von vielen Zuschauern. Andreas wurde beim Start nach hinten abgedrängt und musste erst in seinen Tritt finden. Dann blieb er dem Pacemaker auf den Fersen. Anfangs war es noch recht frisch von den Temperaturen her, woran er sich aber schnell gewöhnte. Mit einer Halbmarathonzeit von 01:39:41 lag Andreas voll im Soll für sein angestrebtes Ziel. Auch in der zweiten Hälfte verlor er nie den Fokus, biss auf die Zähne und überquerte voll zufrieden nach 03:19:38 die Ziellinie. Dies ist ein Tempodurchschnitt von 04:44 min/km.
Herzlichen Glückwunsch Andreas zu dieser Topleistung zum Jahresstart.