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33. Haspa Marathon Hamburg

Trotz Trainingsdefizit, Janin Beyer in Topform

Für den 33. Haspa Marathon Hamburg hatte sich Janin etwas Besonderes vorgenommen – ihre persönliche Bestzeit sollte geknackt werden. Schon in der Marathon-Vorbereitungszeit kam es anders als geplant, denn Janin wurde wie so viele Läufer von der Grippewelle heimgesucht und fiel für drei Wochen aus. Deutschlands ersten großen Frühjahrsmarathon der unter dem Motto „Run the blue line“ veranstaltet wurde, konnte sie gesund aber mit einem Trainingsdefizit antreten. Das Wetter stand dieses Jahr auf der Seite der Sportler, denn Lufttemperatur von 12°, leichter Wind und Sonne waren beim Start um 9:30 Uhr perfekt. Der Wettbewerb mit all seinen Sehenswürdigkeiten ähnelt schon sehr einer Stadtrundfahrt, welche für die Sportler sehr abwechslungsreich war. Mit dem Start in der Karolinenstraße ging es weiter über die Elbchaussee, Fischmarkt, Landungsbrücken, Hafencity, Elbphilharmonie, Speicherstadt, Jungfernstieg und der Sierichstraße – die Halbmarathonmarke. Inzwischen war die Temperatur soweit angestiegen, sodass die Sportler nicht nur mit der Distanz von 42,195 Km zu kämpfen hatten, sondern einige Sportler sich auch ärztlich versorgen lassen mussten. Die nächsten Stationen der „Stadtrundfahrt“ waren City-Nord mit dem Überseering, Ohlsdorf, Maienweg, Eppendorfer Baum, die Außenalster bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt der Karolinenstraße ging. Auch wenn es für Janin keine neue persönliche Bestzeit gab, konnte sie mit ihrer Leistung den Hamburg Marathon zufrieden finishen.  Unter Berücksichtigung der Bedingungen im Training und beim Wettbewerb erreichte sie eine sensationelle Zeit von 03:37:51. Die Zeiten der zwei weiteren Dinslakener Marathonis ist aber auch nicht zu unterschätzen. Axel Beyer konnte die 42,195 Km in 04:09:43 und Jürgen Musche in 04:21:00 bestreiten.